Die „Initiative Holzwärme“ beteiligt sich aktiv am energiepolitischen Diskurs über die nachhaltige und heimische Ressource Holz und deren Beitrag zum Klimaschutz. Vor allem wegen seiner Klimafreundlichkeit und Effizienz ersetzt es vielerorts klassische fossile Brennstoffe wie Öl und Gas. Unterstützt wird die Initiative durch den Parlamentarischen Staatssekretär Thomas Bareiß vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). Auch der HKI ist Partner dieser Initiative.
So werden in Deutschland etwa 13 % des Endenergieverbrauchs des deutschen Wärmemarktes durch die erneuerbaren Energien abgedeckt. Davon lassen sich ca. 65 % (120 TWh) der Holzenergie zurechnen, welche somit rund fünf Prozent des gesamten deutschen Endenergieverbrauchs trägt. Zudem sichert allein die Holzenergie entlang ihrer Wertschöpfungskette etwa 45.000 Arbeitsplätze.
Darüber hinaus erwirtschaften bundesweit rund 34.000 Forstwirtschaftsbetriebe mit etwa 68.000 Mitarbeitern einen Umsatz von über 5 Mrd. Euro. Insgesamt ist das Industriegeflecht und die zahlreichen Berufsfelder rund um das Thema Holz riesig und ein wichtiger Standortfaktor in vielen Regionen Deutschlands.
Die Initiative Holzwärme setzt sich für Holz als nachhaltigen Brennstoff ein. Sie beschreibt die Potentiale der Holzwärme ohne die die formulierten Klimaziele nicht erreicht werden können. Sie legt Ideen und Konzepte für eine nachhaltige, effiziente und saubere Nutzung der erneuerbaren Energie Holz i.V.m. einer effizienten Verbrennungstechnologie als Grundlage für einen aktiven Klimaschutz vor. Entscheidend dabei ist, dass sich die Technik weiter etabliert. So entsteht mit Hilfe neuster Verbrennungstechnik und modernen Emissionsminderungstechnologien eine regionale Wertschöpfungskette, von der alle profitieren, auch das Klima. Mittlerweile trägt ein breites Bündnis aus repräsentativen Verbänden und Institutionen die Initiative und vertritt diese vor der Politik.
Weitere Infos unter : Initiative Holzwärme (holzwaerme.info)