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Der Schornstein ist der Motor einer Feuerstätte. Durch ihn wird erst eine individuelle Wärmeplanung möglich. Darüber hinaus steigern Schornsteinanschlüsse in Einfamilienhäusern, aber auch in Wohnungen von Mehrfamilienhäusern, den Wert der Immobilie und haben damit Einfluss auf den Verkauf.

Trotzdem fällt der Schornstein oft dem Rotstift zum Opfer. Denn um Kosten zu sparen verzichten Haus-Anbieter schon mal auf den Schornstein. Sie setzen lieber den Wärmeerzeuger unter das Dach (Gastherme). Die Nachteile dieser Billiglösung zeigen sich erst nach Bezug des Hauses. Da sich u.a.  Gewohnheiten, Empfindungen, die finanzielle Situation oder auch Meinungen ändern, kommt man oft an den Punkt, wo der Schornstein plötzlich eine wichtige Rolle spielt und man dann vor der Frage steht diesen nachzurüsten. Viele Immobilienbesitzer wünschen sich früher oder später neben der Zentralheizung eine weitere Wärmequelle wie ein Kaminfeuer, bei dem Behaglichkeit und Unabhängigkeit im Mittelpunkt stehen. Vor diesem Hintergrund sollte jeder, der einen Neubau plant, an den Schornstein denken, da die nachträgliche Installation mit erheblichem Mehraufwand verbunden ist.

So kostet ein mehrzügiger Schornstein nur 1 bis 2 % der Bausumme. Er schafft die Voraussetzung, dass das Haus immer ausreichend warm ist, denn ein zusätzlicher Kamin, Kachel- oder Holzofen / Pelletofen erzeugt im Störfall eine ausreichende Grundwärme.

Die Initiative richtet sich speziell an:

  • Bürgerinnen und Bürger
  • Architekten, Planer und Energieberater
  • Handel, Gewerbe und Handwerk
  • Bauunternehmer und Bauträger
  • Politiker
  • Wirtschaft und Wissenschaft

Jede Bürgerin und jeder Bürger soll heute und in Zukunft die Chance haben, individuell zu heizen und seine Wärmequelle frei wählen zu können.